Timewaver / Radioniksystem

Radionik auf Basis der Global-Scaling-Theorie

Radionik gehört zu den faszinierendsten Entdeckungen der neuen Zeit. Sie basiert auf dem Verständnis, dass Materie eine Ausdrucksform des Bewusstseins ist. Radionik unterstützt die Analyse und Optimierung von beliebigen Objekten und Systemen, sowie dem Umfeld von Personen. Dabei sollen tiefergehende Ursachen aufgedeckt und eine Balancierung auf dieser grundlegenden Ebene ermöglicht werden.
Ein Quantensprung in der Kommunikation mit dem Bewusstsein.

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TimeWaver ist das erste Radioniksystem, das auf einem schlüssigen physikalischen Modell ruht und dieses konsequent technisch umsetzt. Eine Grundlage ist die Theorie des deutschen Physikers Burkhard Heim über den Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Materie. Nach diesem Modell kommuniziert der Anwender des TimeWaver Systems mit dem globalen Informationsfeld, dem Bindeglied zwischen Bewusstsein und Materie. Durch Lesen in diesem Feld lassen sich materielle Vorgänge analysieren, durch Hineinschreiben können sie optimiert werden.
Der TimeWaver ermöglicht es durch echten Lichtquanten-Effekt über die Zeitwelle des „Global Scaling“ direkt mit der Dimension unseres Bewusstseinsfeldes (ätherische Blaupause, morphogenetisches Feld, Weltgedächtnis oder Akasha-Chronik wie auch immer wír es nennen…) in Kontakt zu kommen. Durch die Informationen aus dieser Ebene, wird sichtbar gemacht, wo Defizite oder Belastungen auf der Schwingungsebene vorhanden sein können.
Ein homöopathisches Präparat besteht aus einem Träger, z.B. Globuli aus Milchzucker, der mit einer stark verdünnten Lösung eines oder mehrerer Substanzen getränkt ist. Ab einer bestimmten Verdünnung enthalten Globuli rein statistisch keine Moleküle der aktiven Substanzen mehr. Auf der biochemischen Ebene geschieht also im Grunde nichts. Nach der verbreiteten Auffassung vieler Homöopathen übertragen die verdünnten Substanzen vielmehr Eigenschwingungen auf die Trägersubstanz. Und Schwingung ist eine IN-FORMATION.
Die TimeWaver Optimierung lässt sich somit anschaulich als virtuelles komplexes homöopathisches Mittel beschreiben, das auf Ihr Informationsfeld übertragen wird.
TimeWaver verwendet keine Trägersubstanz die Sie einnehmen, sondern arbeitet mit elektronisch erzeugten Schwingungen, die in Resonanz mit Ihrem Informationsfeld gehen und die gewünschten Informationen übertragen. Dabei werden keinerlei elektrische oder elektromagnetische Reize direkt auf den Körper übertragen.

Anwendungsbereiche des TimeWaver Radionik-Systems:

  • begleitende Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen
  • Präventions-Vital-Scan: Organsysteme, Wirbelsäule, Gefäßsystem, etc.he und energetische Balancierung
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Toxische Belastungen
  • Parasiten (Viren, Bakterien, Pilze, Würmer)
  • Analyse und Harmonisierung von Beziehungen aller Art (Partnerschaft, Teambildung usw.), Coaching von Personen
  • Schädlingsbekämpfung und Ertragssteigerung in Gartenbau, Weinbau, Landwirtschaft und Forstwesen
  • Tierbehandlungen (Hunde, Katzen, Pferde etc.)
  • Harmonisierung von Gebäuden aller Art (z. B. in Baubiologie, Vasati, Feng Shui, Geomantie)
  • Optimierung technischer Geräte und Anlagen
  • Ursachenorientierte, zielgerichtete Analyse und Lichtquanten-Optimierung des Lebensenergiefeldes zu emotional/ seelischen, mental/geistigen und körperlichen Befindlichkeiten von Mensch und Tier, deren Lebensthemen und deren Lebensraumes.
  • Prävention & Regeneration für Seele, Geist & Körper
  • Harmonisierung des Energieflusses, für eine optimale Eigenregulation und Anregung der Selbstheilungskräfte des Organismus.
  • Reinigung & Balancierung der feinstofflichen Energie-Körper & Chakren.
  • Erkennen & Balancieren von psychosomatischen Prozessen und deren seelischen, emotionalen und geistigen Entsprechungen.
  • Erkennen und Harmonisieren von Ängsten
  • Individuelle Kompetenzen & innere Qualitäten optimieren (Holistische Persönlichkeitsentfaltung)
  • Bewusstseinsentfaltung & geistige Klarheit für den eigenen Lebensweg.
  • Lern- & Prüfungsunterstützung
  • Harmonische Parterschaft & ganzheitliche Konfliktlösung: Auflösen von Co-Abhängigkeiten in Beziehungen zu anderen Menschen (Familie, Beruf) und in der Partnerschaft.
  • Harmonisieren von Familienthemen im Familienfeld
  • Auflösen alter Muster und Strukturen und neg. Glaubenssätze und Blockaden

Betriebliche/Unternehmerische Einsätze:

  • Betriebliche Gesundheitsförderung.
  • Prima Betriebsklima! – Zufriedene Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen.
  • Holistische Unternehmensoptimierung sämtlicher Abteilungen, Organisationen, Strukturen und Unternehmensbereiche.
  • Harmonisierung Raum-Energien, Gebäude & Grundstücke:Reinigung & Korrektur von statischen Energiefeldern/Fremdenergien. Energetische Korrektur für Wassereintritt/Risse, Feuchteschäden, Baubiologie.
  • Gärten, Gewässer, Land- & Forstwirtschaft:
  • Optimierung & Korrektur des energetischen Millieus (b. Schädlingsplage, Parasitenbefall).
  • Harmonisierung von geopathischen Belastungen im Betriebsgebäude
  • Optimale Bodeneigenschaften & gesundes Pflanzenwachstum
  • Sanierung Gewässer-Millieu.
  • Optimierung & individuelle Informierung des Trink-Wassers (Hausleitung).

informative Links: www.timewaver.com

Hinweis: Informationsfeldmedizin ist kein von der Schulmedizin anerkanntes Verfahren. Sie bezieht sich nicht auf den physischen Körper, sondern wirkt ausschließlich im Energie- und Informationskörper des Menschen. Ihr Ziel ist nicht die Erkennung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten, sondern das Erkennen und Auflösen von Störungen im Informationsfeld.

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Frequenz-Therapie

Der TimeWaver-Frequenzy ist die geglueckte Synthese aus Energiemedizin und Informationsfeld-Medizin. Waehrend der TimeWaver-Med rein im Informationsfeld arbeitet, behandelt der TimeWaver Frequenzy direkt den physischen Koerper des Patienten mit ausgewaehlten Frequenzen.

Hulda Clark, Raymond Rife, Baklayn und noch einige andere Forscher haben herausgefunden, dass man die Parasiten (Bakterien, Viren, Pilze, Wuermer etc.), die sich im Koerper eines Menschen befinden koennen, und die auch Ausloeser vieler Krankheiten sind, durch die Behandlung mit einem Frequenzgenerator eliminieren oder zumindest soweit schwaechen kann, dass das Immunsystem sie abtransportieren kann – und das vollkommen ohne Antibiotika! Wenn die Parasiten mit Ihrer eigenen Frequenz besendet werden, dann sterben sie naemlich ab.

Der TimeWaver-Frequenzy arbeitet nun auf mehreren Ebenen:

Echtzeit und Resonanz:

Hier wird aus dem Informationsfeld des Patienten abgefragt, welche Belastungen an Parasiten im Koerper vorliegen und diese dann behandelt. Aufgrund verschiedener Frequenzhoehen kann man sogar ermitteln welche Belastungen noch von den Eltern oder Grosseltern im Informationsfeld vorliegen.

Indikationen:

Dies umfasst eine Datenbank mit weit ueber 155.000 Frequenzen fuer eine Vielzahl von Indikationen, Symptomen und Krankheitsbilder, die durch die Zusammenarbeit mit dem Arzt Dr. Nuno Nina aus Portugall in 10 jaehriger Arbeit zusammengestellt wurden. Hiermit kann man gezielt bei Vorlage bestimmter Symptome oder Krankheitsbilder therapieren.

Festprogramme:

In den Festprogramme sind verschiedene immer wieder auftretende Krankheitsbilder, wie z.B. Knieschmerzen, Rueckenschmerzen, Tinnitus, bakterielle Zahnprobleme etc. gespeichert, die direkt angewaehlt werden koennen und womit der Patient dann direkt behandelt werden kann.

Das TimeWaver Frequenzy-System enthaelt neben dem umfassenden Therapiekonzept von Nuno Nina fuenf weitere eigenstaendige Therapieansaetze:

Therapie des Bewegungsapparates, Schmerztherapie:

Bei der Lokalen Frequenztherapie koennen mit niedrigen Stroemen ausgewaehlter Frequenzen und einer praezisen Elektrodenplatzierung akute und chronische Schmerzen behandelt werden. Auch Erkrankungen des Bewegungsapparates un der Gelenke sowie Wirbelsauelen- und Muskelerkrankungen aber auch Arthrosen koennen therapiert werden.

Therapie psychischer Erkrankungen:

Mit der Cranialen Frequenztherapie kann man psychische Erkrankungen wie z.B. Angststoerungen, Schlafstoerungen, Alkohol und Drogenentzug aber auch Depressionen behandeln. Die Anwendung erfolgt mittels spezieller Ohrelektroden.

Zellulaere Regulationstherapie:

Bei einer Stoerung der Mitochondrien – unserer Kraftwerke im Koerper – kann es dazu kommen, dass nicht mehr genuegend ATP (Adenosintriphosphat) gebildet wird und damit dem Koerper wichtige Energie fehlt. Dies kann dann auch zu einer Fehlfunktion des Stoffwechsels fuehren. Klinische Studien belegen, dass diese Parameter des Zellstoffwechsels durch die Applikation bestimmter Stroeme und Signalformen positiv beeinflusst werden. Ziel der Therapie mit dem TimeWaver Frequenzy ist hierbei, ein harmonisches Sauer-Basen-Gleichgewicht im Gewebe herzustellen und die Zellen wieder in ihre Gesunde Grundspannung von 70mV zu bringen.

Frequenztherapie:

Umfangreiche Datenbanken mit Frequenzen nach Hulda Clark und Raymond Rife bieten vielfaeltige Therapiemoeglichkeiten. Hier therapiert man den Patienten mit Frequenzen, die speziellen Parasiten, Pilzen, Toxinen und anderen Belastungen und Krankheiten zugeordnet sind. Weiterhin kann man durch spezielle Frequenzen gezielt die Organe aktivieren.

Energie- und Meridiantherapie:

Hier ist das umfangreiche Wissen der TCM-Meridianlehre in das TimeWaver Frequency-System eigeflossen. Damit kann man dann z.B. mit einfachen Mitteln Narben entstoeren oder enegetische Blockaden loesen.

Fortschrittsanalyse in Echtzeit:

TimeWaver Frequenzy verwendet die quantenphysikalische Methode des TimeWaver Schwingungsvergleichs. Noch waehrend die Frequenzen eines Frequenzprogrammes abgespielt werden, analysiert der TimeWaver Frequenzy im Hintergrund mit Hilfe der beiden Kozyrev-Spiegel automatisch die Reaktion des Patienten in Bezug auf die jeweilige Frequenz. D.h. dass man immer aktuell den Fortschritt und die Wirksamkeit der jeweiligen Frequenz verfolgen und dadurch gezielt Aussagen ueber den Therapieerfolg treffen kann.

TimeWaver Frequency McMakin

Seit einiger Zeit arbeite ich nun sehr erfolgreich mit diesem neuen System und ich kann nur sagen – es gibt wirklich sagenhafte Effekte zu berichten. Durch den angewendeten Mikrostrom, der dem Körper genau an den Stellen appliziert wird, wo er benötigt wird ist es möglich direkt spezifische Gewebearten zu erreichen. So kann man damit sehr gut Entzündungen aller Art behandeln, aber auch Organsysteme aktivieren und es sogar zur Schlaganfall-Regenerierung oder bei Nervenstörungen einsetzen. Auch bei Demenz können wir schon Erfolge verzeichnen.
Der Patient liegt die ganze Behandlung über bequem auf der Liege und es werden feuchte Handtücher an den jeweiligen Stellen platziert.
Der dann durch den Körper fliessende Strom ist in etwa so hoch wie die eigene Körperspannung. Gerade mit diesem Mikrostrom und den gezielten Frequenzen für die bestimmen Gewebearten lässt sich sehr tief ins Gewebe eindringen und dort harmonisieren.
Man kann quasi bestimmen was man behandeln möchte, z.B. Entzündung in der Muskulatur, oder Entzündung im Gelenk, oder auch Verhärtung in der Muskulatur oder Aktivierung von Gehirnarealen.
Dies ist eine sehr effektive Methode gezielt zum Erfolg gerade akuter aber auch chronischer Beschwerden zu kommen.

Was genau ist FSM oder Frequenz-Spezifische Mikrostromtherapie

FSM ist ein elektromedizinisches Verfahren. Es unterscheidet sich jedoch grundlegend von den meisten anderen medizintechnischen Praktiken, etwa TENS; dieses blockiert lediglich kurzfristig die Nervenleitungen, die die Schmerzsignale transportieren. FSM dagegen wendet nur etwa ein Tausendstel der Stromstärke von TENS an; die Stromstärke liegt unter der Wahrnehmungsschwelle und ist ähnlich der, die der Körper in jeder Zelle und in jedem Gewebe selbst produziert.
Der menschliche Körper funktioniert als ein Halbleiter-Netzwerk: Lebendes Gewebe besteht aus biochemischen Substanzen, die über elektromagnetische Bindungen zusammengehalten werden. Die Zellen sind über so genannte viskoelastische Gel-Gitter von Faszien miteinander verbunden. Gemäß dem FSM-Modell können in diesem Fasziensystem spezifische Frequenzen wie Sender agieren, die ein Schloss mithilfe eines elektromagnetischen Signals öffnen.
Durch die jeweils geeigneten (spezifischen) Frequenzen sollen die Zellrezeptoren aktiviert werden, ihre natürliche Funktion wieder aufzunehmen, um so intrazelluläre Vorgänge, Stoffwechselprozesse, Genexpression und die Proteinkonfiguration der Zelle zu unterstützen. Diesem Wirkmodell liegt die Annahme zugrunde, dass die physiologischen Zellfunktionen durch Verletzungen, Traumata, Bakterien, Viren oder andere äußere Faktoren gestört werden.

Wer entwickelte das System?

Das System wurde von Dr. Carolyn McMakin entwickelt und von der Firma TimeWaver als modernes, effizientes und praktisches Therapiesystem ausgestaltet. Dieses trägt den Namen seiner Erfinderin: das TimeWaver Frequency McMakin-System.
Am Anfang ihrer medizinischen Karriere hatte Dr. McMakin durch eine 16 Jahre dauernde Tätigkeit als Pharmareferentin die Welt der Medizin gründlich kennengelernt. Sie entschloss sich schließlich, ein Studium der Chiropraktik zu absolvieren und eröffnete darauf hin eine eigene, recht erfolgreich laufende Praxis. Im Zug der Übernahme verschiedener Geräte gelangte sie an ein Mikrostrom-Therapiegerät aus dem Jahr 1922, einer Ära, als in den USA die nicht-pharmazeutische Behandlung verschiedener Krankheiten noch nicht durch Behörden und Interessenverbände streng reglementiert wurde.

Ein Bericht einer Kollegin:

„FSM in meiner Praxis verfügbar zu haben, ist so, als hätte ich einen sehr kompetenten Arzt an meiner Seite. Ich weiß, dass meine Ergebnisse durch FSM verstärkt und spektakulär werden, und dass es so schnell geht. FSM kann praktisch alle problematischen Körperbereiche behandeln. Es beendet Entzündungen fast überall sofort (bei schwerwiegenden Situationen kann man den Schmerz buchstäblich in zwanzig Minuten auf Null reduzieren). In unserer Praxis verwenden wir es u.a. für Gehirnerschütterungen, akute Bandscheibenprobleme, Verstauchungen, Gürtelrose, Costochondritis, Fibromyalgie, RSD, Schwindel, generalisierte Schmerzen und PTSD. Wenn etwas mit dem Körper „schiefgeht“, gibt es meistens ein Programm dafür. […] Es hat mir eine ganz neue Welt eröffnet.“

Dr. Carolyn McMakin

Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie ist eine einfache und äußerst wirkungsvolle Methode zur Regulierung von Wirbelsäulen- und Gelenkproblemen. Hierbei werden die Wirbel durch seitlichen Druck gegen den Dornfortsatz oder durch Druck auf den entsprechenden Querfortsatz eingerichtet.

Die Wirbelsäule stellt mit dem in ihr sitzende Nervenstrangsystem das Verteilungsorgan für die im Körper fließende Energie dar. Von der Wirbelsäule aus werden Organe und Funktionen im Körper gesteuert. Jeder Wirbel ist über das Nervensystem mit ganz bestimmten Organen im Körper verbunden.

Wie bei den meisten Menschen, haben sich im Laufe der Jahre einzelne oder meist sogar mehrerer Wirbel aus ihrer Idealstellung herausgeschoben. Der Energiefluß ist somit nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet, es entstehen Energieblockaden.

Eine Verschiebung im Zervikalbereich kann zum Beispiel zu Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit führen. Eine Verschiebung im Thorakalbereich kann zu Herzbeschwerden, Allergien oder Asthma führen.

Behandlung

Ganz im Gegenteil zum üblichen Überdehnen und Strecken in der Chiropraktik, bietet diese Art mit dem Fingerdruck bei gleichzeitigem Arm- oder Beinpendeln eine gezieltere und sanftere Behandlung. Für den Patienten ist diese Methode risikofrei. Sehnen und Bänder werden nicht gedehnt und große Blutgefäße im Halswirbelbereich können nicht geschädigt werden.

Am Anfang der Behandlung steht immer das Messen der Beinlänge. Jeder Zweite hat ungleich lange Beine. Durch einrichten der Beingelenke, besonders der Hüftgelenke, kann in 98% aller Fälle ein Beckengleichstand erreicht werden.

Danach kontrolliert der Therapeut die Wirbelsäule, entlang der Wirbelkörper, unter Anwendung von einer speziellen Druckmethode auf Schmerzstellen und behandelt sie anschließend: die Wirbel werden durch seitlichen Druck auf den Dorn-bzw.-Querfortsatz eingerichtet. Gleichzeitig pendelt der Patient mit Arm-bzw.-Bein. Durch die Eigenbewegung rutschen die verschobenen Wirbel dann sehr leicht rein.

Energetisches Heilen

1.Blaupause und Zeitlinien

Als geistige Chirurgin® wurde ich im Jahr 2014/2015 von ORONOS® nach NATARA® initiiert die körperliche Blaupause auf Menschen, Tiere und Pflanzen sowie Plätze zu übertragen.
Durch die Übertragung der Blaupause wird die göttliche Ordnung im Körper und im Leben des Behandelten wieder hergestellt. Die Aktivierung der 43 Zeitlinien hilft bestimmte Lebensthemen, z.B. Freiheit, Gesundheit, Intuition, göttliche Kraft usw. im Leben zu aktivieren und sich mehr darauf zu focussieren.
Die permanente körperliche Blaupause ist die Verbindung zwischen unserem Körper, der Seele und dem Quantenfeld. Sie stellt die Verbindung zu unserer vollkommenen Seelenkraft her. Mit der Blaupause sind wir vor vielem geschützt. Wir gehen mit der Blaupause den Weg unserer Seele. Dadurch sind wir immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wann immer Menschen mit der Blaupause verbunden werden, geschieht Transformation auf allen Ebenen.
Jede Krankheit hat ihren Ursprung auf einer höheren seelischen Ebene. Mit Hilfe der geistigen Chirurgie® und der Übertragung der Blaupause und der Zeitlinien können auf körperlicher und geistiger Ebene die Ursachen gelöst, und damit geheilt werden.

2. Mediales Heilen

Geistiges/Mediales Heilen aktiviert die Selbstheilungskräfte und fördert Heilung im ganzheitlichen Sinne. Es hilft dem Menschen sich von Blockaden, die seinen Lebenfluss behindern zu befreien, damit die Lebensenergie besser fliessen kann und er in seine Kraft kommen kann, ermutigt und unterstützt Menschen beim Wahrnehmen ihrer Eigenverantwortung.
Diese Heilbehandlungen können bei jeder Art von Erkrankung oder Befindlichkeitsstörung, bei Stress, bei körperlichen und bei seelischen Verletzungen angewandt werden.
Sie können sowohl andere Therapien ergänzen als auch eigenständig praktiziert werden.
In einer 5 jährigen Ausbildung wurde ich nach Natara zur Medialen Heilerin ausgebildet. Schwerpunkte sind:

  • Lösen von Blockaden
  • Narbenentstörung
  • Ausleitung von Fremdstoffen (Narkosen, Chemischen Stoffen, Parasiten … )
  • Sananda Technik – Öffnen von bestimmten „Toren“
  • Energetische Trennung von Vater und Mutter
  • Chakrenharmonisierung
  • Medulla Oblongata-Technik – Herausfinden der Ursache von Krankheiten Uvm.

4. Lebendigkeitstrainer nach Natara

Mit diesen genialen Techniken kann man die Menschen wieder in ihre Lebendigkeit führen.
Wir wurden seit vielen Generationen durch bestimmte Familien, die an der Spitze der Macht stehen beeinflusst und diese haben in Nahrungsmitteln, Büchern, Filmen, Fahrzeugen etc. Symbole implementiert, die uns stark beeinflussen und uns z.B. immer wieder die gleichen Nahrungsmittel kaufen lassen.
Wir haben als Lebendigkeitstrainer nun die Möglichkeit diese Codes der 13 Blutsfamilien wieder aus dem Menschen zu elimienieren und ihn somit immer weiter in seine Freiheit zu führen
Eine weitere Technik ist die Lösung von bestimmten Süchten, ohne daß sich diese dann auf eine neue Sucht verlagern. Möglich ist die Lösung z.B. von Rauchsucht, Alkoholsucht, Spielsucht, Drogensucht, Medikamentensucht etc. Aber auch die Sucht der Angst oder die des Mangels und Verlustes lässt sich mit dieser Technik lösen.

Breuss-Massage

Die Breuß-Massage ist eine eigenständige Wirbelsäulenmassage, die man oft vor der Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn einsetzt, vor allem dann, wenn der Patient stark verspannt, verkrampft oder verhärtet ist. Wenn die Breuß-Massage vor dem Einrichten der Wirbelsäule durchgeführt wird, ist es oft ein Leichtes, die verschobenen und verkanteten Wirbel wieder in ihre normale Lage zu bringen.

Die Breuß-Massage ist eine sehr angenehme energetische Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Die Wirbelsäule wird dabei vorsichtig gedehnt und das Johanniskrautöl, mit dem der Patient vorher eingerieben wurde, kann hineinziehen. Damit wird die Regeneration der unterversorgten Bandscheiben eingeleitet.

Breuß benutzte das Beispiel eines Schwammes, um diesen Vorgang zu verdeutlichen. Ein Schwamm, auf dem man ein 50 Kg Gewicht legt, ist nach 6 Wochen nur noch eine dünne Platte, selbst wenn das Gewicht wieder entfernt wird. Gießt man jedoch Wasser auf den Schwamm, kann er wieder bis zu seiner ursprünglichen Größe aufquellen.

Genau so können sich die Bandscheiben durch das Johanniskrautöl wieder erholen. Der Rücken wird beweglicher und die Schmerzen lassen nach oder verschwinden sogar ganz.

Indikationen für die Dorn/Breuss-Methode

  • Bandscheibenvorfällen ohne neurolog. Ausfälle
  • HWS- BWS-Syndrom, Lumbalsyndrom, Lumboischialgie
  • Skoliosen und anderen Wirbelsäulenfehlhaltungen, ISG-Blockaden
  • Intercostalneuralgien, Schulter-Arm-Syndrom, Myalgien und Myogelosen der Rückenmuskulatur
  • Organstörungen in dem betreffenden Segment der Wirbelblockade wie Atemstörungen
  • Verdauungsstörungen
  • Herzbeschwerden
  • Nieren-Balsen-Funktionsstörrungen
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel

Fußreflexzonenmassage

nach Marianne Uhl

Allgemeines zur Fußreflexzonen-Massage

Bei der Fußreflexzonenmassage wird der gesamte Fuß, also neben der Fußsohle auch der Fußrücken, beide Knöchelbereiche und die Ferse, mit einer speziellen Massagetechnik massiert.

Aus dem Begriff Fußreflexzonenmassage geht hervor, daß beim Massieren des Fußes bestimmte Reflexzonen berücksichtigt werden. Diese Reflexzonen beschrieb erstmals der New Yorker Arzt William Fitzgerald zu Beginn dieses Jahrhunderts für den ganzen Körper und die ebenfalls amerikanische Masseurin Eunice Ingham übertrug sie auf die besonderen Verhältnisse bei der Fußmassage.
Nach der Fußreflextherapie sind beide Füße in viele kleine Areale aufgeteilt, die mit dem übrigen Körper über Nervenimpulse in Verbindung stehen. Verspürt der Patient an bestimmten Stellen Schmerzen, so erhält der Heilpraktiker Hinweise auf Krankheiten in den dazugehörigen Organen; z.B. macht sich eine Nasennebenhöhlenentzündung an der großen Zehe und eine Gallenblasenstörung im Fußgewölbe bemerkbar.
So können wir vielleicht schon bei der Inspektion der Hände oder Füße optische Veränderungen wahrnehmen, die uns Aufschluß darüber geben, ob es sich um ein akutes Geschehen oder um eine degenerative bzw. chronische Erkrankung handelt. Weiterhin können wir durch die Lage der Erscheinung die Körperzone bestimmen.
Beim Tastbefund unterscheidet man z.B. spitze, helle Schmerzen oder dumpfe Schmerzen. Auch die Gewebebeschaffenheit gibt Aufschluß über die Probleme, die ein Organ gerade hat, oder ob es sich um ein weit zurückliegendes Trauma (z.B. Rippenprellung) handelt.
Durch wiederholtes Massieren der schmerzhaften Fußareale können dann die Störungen in den entsprechenden Organen gelindert werden.
Mit knapp 60 Jahren ist die Fußreflexmassage ein vergleichsweise junges Naturheilverfahren. Sie wurde in den USA entwickelt und hat dort größte Bedeutung erlangt.
Die Anwendungsliste besteht in der Regel aus 6-12 Einzelsitzungen von ca. 30-60 Minuten Dauer. Wie auch bei anderen Naturheilverfahren kann es bei den ersten Sitzungen zu einer Verschlechterung der Beschwerden kommen, die aber die Reaktionsfähigkeit des Körpers anzeigt und später von einer Verbesserung abgelöst wird.

Besonderheit bei der Fußreflexmassage nach Marianne Uhl

1. geistig seelischer Aspekt der Krankheit
Marianne Uhl hat die Fußreflexzonenmassage dahingehend erweitert, als sie auch den geistig-seelischen Aspekt in die Behandlung mit einfliessen lässt.
So bedeutet z.B. eine schmerzhafte Zonen im Nasenbereich (große Fußzehe, Außenkante) nicht nur eine verschnupfte Nase, sondern auch im geistig-seelischen Bereich … Wut und Agressionen auf sich selbst und nahestehende Personen.
Wenn man daher im organischen Bereich nicht fündig wird, kann man den geistig-seelischen Aspekt hinzuziehen und den Patienten anhand einer Checkliste nach dessen Befinden befragen … zu 99% wird man dann doch noch fündig und kann dem Patienten Affirmationen mitteilen, die ihn bei seiner Gesundung ebenfalls tatkräftig unterstützen können.

2. Chakra-Energieausgleich über die Füße
Als absolute Neuerung hat Marianne Uhl herausgefunden, daß unsere 7 Haupt-Chakren (Energieräder im Körper) auch an unseren Füßen repräsentiert sind. Sie hat deshalb ein Verfahren erstellt, mit dessen Hilfe es Möglich ist, die 7 Hauptchakren an den Füßen zu massieren und somit einen Energieausgleich der Chakren über die Füße zu bewirken.

… probieren Sie es aus, sie werden eine einzigartige Entspannung des gesamten Körpers auf allen Ebenen erleben!

Indikationen

  • Wirbelsäulenprobleme
  • Darmbeschwerden (z.B. Reizdarm)
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Leberprobleme
  • Migräne
  • Asthma, u.v.m.

eigentlich ist die Fußreflexzonenmassage für Probleme in allen Körperbereichen und auch für seelische Probleme einsetzbar.

Schüsslersalze

Wie wirken Schüsslersalze?

Schüsslersalze werden als homöopathische Verreibung in D6 oder D12 Potenz hergestellt.
Die Einnahme und Aufnahme in den Körper geschieht über die Mundschleimhaut in Form von Milchzucker-Pastillen oder in alkoholischer Lösung (für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit). Durch die hohe Verdünnung sind sie so aufbereitet, dass sie direkt dem Blut zugeführt und an den Ort der geringsten Konzentration im Körper transportiert werden. Sie wirken als Schlüssel, welches die Zelle aufschließt, um dann den fehlenden Mineralien Einlass zu gewähren

Unterschied zu anderen Mineraltabletten:

Mineraltabletten z.B. Magnesium, Calcium sind sehr grobmolekular – es muss erst Energie aufgewendet werden, um sie zu zerkleinern.
Sie müssen erst über Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden – bei einer gestörten Darmflora ist eine optimale Aufnahme nicht gewährleistet.
Nicht verbrauchtes Mineral kann sich Gelenken und Muskulatur ablagern und dort zu Verkalkung und Muskelverhärtungen führen.
Schüsslersalze liegen in der optimalen Grösse vor, werden direkt über die Mundschleimhaut ins Blut aufgenommen und gelangen direkt an die Stelle des grössten Bedarfs im Körper.

Was ist die Antlitzdiagnostik und was bewirkt sie?

Ein Mangel an Salzen zeigt sich im Gesicht durch Falten, Färbungen, Glanz, Absonderungen, Hautbeschaffenheit etc. Durch die Antlitzdiagnose kann man herausfinden, welche Salze dem Körper fehlen. Mangelzeichen können auch an den Haaren, Fuß- und Fingernägeln auftreten.
Die Antlitzdiagnostik wird am besten im hellen Tageslicht durchgeführt, d.h. Sie müssten einen Vormittags-Termin, oder frühen Nachmittags-Termin mit mir vereinbaren. Nur im Tageslicht lassen sich die unterschiedlichen Färbungen im Gesicht erkennen.

Beispiel: Schüsslersalz Nr. 1 Calcium fluoratum, D12:

Einsatz des Salzes bei:

  • Risse in der Haut, Hornhaut, Hühneraugen, Psoriasis
  • Spröde Nägel und Haare
  • Venenerschlaffung
  • Paradontose, empfindl. Zähne
  • Härtet Zahnschmelz (Karies)
  • Ohrgeräusche, Tinnitus
  • Krampfadern, Hämmorrhoiden
  • Steinbildung und Überbeine
  • Kitzelhusten und Heiserkeit
  • Strafft faltige u. schlaffe Haut
  • Osteoporoseprophylaxe
  • Schwitzen bes. an Kopf und Hals
  • Blasenschwäche
  • „Macht hartes weich und Weiches hart“ – Langzeitsalz!

Antlitzdiagnostische Zeichen:

  • Karo/Würfelfalten um die Augen bzw. neben Nasenwurzel
  • Braun-schwärzlicher innerer Augenwinkel
  • Firnisglanz auf dem Lid
  • Abschuppung auf der Lippe bzw. rissige Lippen
  • Hornhautbildung, Schrunden an Füssen und Händen
  • Borkige rissige Zunge
  • Grauer Belag auf Zunge
  • Durchscheinende Zähne

Wirkung auf geistig/seelischer Ebene:

Thema: „Mache einen Schritt nach dem anderen und trage die Verantwortung dafür“.
Menschen mit Mangel sind verschlossen, starr und stur. Sie sollen lernen flexibler im Denken zu werden, eine innere Beweglichkeit zu bekommen und lernen, sich selbst mehr wertzuschätzen

Seminare zu Schüsslersalzen:

Über die KVHS Alzey veranstalte ich in Wöllstein regelmässig Vorträge über Schüsslersalze. Die Termine finden Sie auf der Homepage der KVHS und dort können Sie sich auch direkt anmelden – sofern noch Kontingente frei sind. Die Vorträge dauern 2,5 h und finden Dienstag von 09.00h – 11.30h in dem alten Rathaus in Wöllstein statt.

Bachblütentherapie

Red Chesnut
Hornbeam
Wild Rose
Gentian

Vielleicht etwas ungewöhnlich für unsere hochkomplizierte Welt ist auch das simple und natürliche Verfahren, durch das BACH die Heilenergie der Blüten freisetzt und an die Trägersubstanz bindet, indem er die Blüten in klares Quellwasser legt und dann von der Sonne bescheinen lässt. Die Energieinformationen der Blüten übertragen sich dann auf das Wasser.

Die Bachblüten

Es handelt sich um 38 wildwachsende Blüten von ungiftigen Pflanzen, die noch heute an den Stellen in freier Natur gesammelt werden, die BACH einst festlegte. Aus diesen Blüten werden wässerige Lösungen hergestellt, die dem Patienten nach „Gemütssymptomen“ verabreicht werden.

Die 39. Blüte heißt Rescue-Remedy und ist eine Kombination aus 5 Blüten:

Star of Bethlehem gegen Schreck und Betäubung

Rock Rose gegen Terror und Panikgefühle

Impatiens gegen mentalen Streß und Spannung

Clematis gegen das Gefühl „abzutreten“, kurz vor der Bewußtlosigkeit

Cherry Plum gegen die Angst, die Kontrolle zu verlieren

Sie ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Blütenessenz und wird auch als „Notfall-Tropfen“ bezeichnet.
Die Einnahme der Blüten-Essenzen führt auf direktem Wege zu einer harmonisierenden, den negativen Seelenzustand ausgleichenden Wirkung, wobei es keine Überdosierungen, keine Nebenwirkungen und keine Unverträglichkeit gibt. Die Blüten wirken auf Basis des Resonanz-Prinzips. Nur wenn ein negativer Seelenzustand vorliegt kann dieser auch ausgeglichen werden. Liegt dieser nicht vor, hat die entsprechende Blüte auch keine Wirkung auf die Person.
Diese, im besten Sinne „harmlose“, Wirkungsweise macht die Möglichkeit des Bach’schen Systems einer viel größeren Zahl von Menschen zugänglich, als es bisher bei feinstofflichen Heilmethoden möglich war.

„HEILE DICH SELBST“ ist die Kernaussage der Philosophie Edward Bach’s; denn letztlich sind wir es selbst, das „universelle Heilprinzip“ in uns, das eine Heilung ermöglicht.

Behandlung

Die Blütentherapie von Dr. Edward Bach ist eine natürliche sanfte Behandlungsmethode, mit der Sie sowohl momentane negative Verstimmungen lindern als auch dauerhaft an Ihrer Weiterentwicklung arbeiten können.
Zu Beginn steht ein ausführliches Anamnesegespräch, in dem herausgearbeitet wird, in welchen Bereichen Änderungen erzielt werden wollen. Hiernach wählt der Therapeut die für den Patienten passenden Bachblüten aus.

Akute Probleme

Im Akutfall wird die Wasserglasmethode angewandt:
Auf ein Glas Wasser werden 2 Tropfen der jeweils ausgesuchten Blüte gegeben. Je nachdem wie ausgeprägt das akute Geschehen ist, wird die Mischung in Minuten bzw. Stundenabständen schluckweise eingenommen.

Längerfristige Probleme

Bei der Behandlung längerfristiger Probleme hat sich die Herstellung einer Einnahmeflasche bewährt:
Hierfür wird eine Arznei-Pipettenflasche aus braunem Glas mit einer Mischung aus ¾ stillem Mineralwasser und ¼ vierzigprozentigem Alkohol gefüllt. Je 10 ml Lösung werden dann ein Tropfen der jeweils ausgesuchten Blüte dazugegeben.
Von dieser Mischung werden viermal täglich 2-4 Tropfen auf die Zunge geträufelt, möglichst über den ganzen Tag verteilt.

Umschläge und Cremes

werden bei der äußeren Anwendung akuter Beschwerden verwendet.
Für einen Umschlag wird auf ein Viertel Glas Wasser zwei Tropfen der ausgewählten Blütenessenz gegeben. Mit dieser Mischung wird ein Tuch beträufelt, das als Umschlag für ca. 10-15 min auf der betroffenen Stelle verbleibt. Je nach Beschwerden sollte der Umschlag 1-3 x täglich erneuert und angewendet werden.
Die Bachblüten-Dosierung für eine Creme ist folgendermaßen: pro 10g Cremegrundlage werden jeweils 2 Tropfen der ausgewählten Blüte dazugegeben. Die Creme sollte 2-3 x täglich angewendet werden. Besonders bewährt hat sich die „Notfall-Creme“, die aus Rescue-Tropfen hergestellt wird.

Kinesologisches Tapen

Das Tapen kommt aus der Physiotherapie und ist mittlerweile auch ein ständiger Begleiter bei Sportveranstaltung (z.B. Knietapes, LWS-Tapes etc.). Die Therapie, die mit den elastischen Bändern ausgeführt wird, heißt Kinesiologisches-Tapen und ist erstmalig 1970 von einem japanischen Chiropraktiker angewendet worden. Als 1999 ein hölländischer Fußballspieler, der bei Dortmund spielte, diese Methode nach Deutschland brachte, begeisterte er seine Physiotherapeuten in Dortmund damit. Über die Physiotherapeuten wurde diese Therapie langsam in Deutschland bekannt.
Das Kinesiologische Tapen ist eine hervorragende Methode um Schmerzen einfach „wegzutapen“. Durch das Tape wird auf der Haut ein Berührungsreiz gesetzt und ausserdem wird durch die folgende Massage des Areals dafür gesorgt, dass Schwellungen oder Entzündungen sich zurückbilden können.
Die Gesundheit und die Regeneration unseres Gewebes ist in einem hohen Maß von der Durchblutung abhängig. Vor allem bei Verletzungen und Krankheiten ist die optimale vaskuläre und lymphatische Versorgung wichtig, da gerade dann ein erhöhter Stoffwechselbedarf zur Wiederherstellung und Gesundung führt. Durch die TAPING METHODE erreicht man sowohl einen besseren Abtransport, als auch eine vermehrte Bereitstellung mit körpereigenen Heilungsstoffen. Durch das permanente Auftragen eines elastischen Bandes, das der Dehnbarkeit der Haut nachempfunden wurde, trägt man eine „zweite Haut“. Mit jeder Bewegung werden die Haut und die darunter liegenden Strukturen angehoben. Es können Lymphe und Blut nach fließen. Mit jeder Anspannung werden die Gefäße und die darunter liegenden Strukturen wieder ausgepresst. Venen und Lymphgefäße haben Klappen und lassen den Transport nur in einer Richtung, nämlich Richtung Herzen zu. Das Taping erhöht damit den Abfluss des Gewebewassers. Es kommt aber gleichzeitig zu einem schnelleren Anfluten von neuem Gewebewasser, die Zirkulation wird enorm beschleunigt und somit der Heilungsprozess deutlich verkürzt. Dieses Gewebswasser oder auch Lymphe wird nun 24 Stunden lang therapiert. Folge ist, das die Muskulatur weicher wird, die Entzündung abgebaut wird, folglich verschwinden die Schmerzen, die Beweglichkeit verbessert sich und die Patienten werden somit ursächlich therapiert und das ohne Medikamente und keinerlei Nebenwirkungen.
Bei Verletzungen treten Schmerzhormone in die Umgebung aus. Diese werden durch den verstärkten Durchfluss schneller abgebaut, was bei Patienten zu beobachten war, die aufgrund einer Verstauchung oder eines Traumas behandelt wurden und nach wenigen Stunden schmerzfrei waren. Durch die schnelle Schmerzbefreiung ist eher eine Belastung möglich, was wiederum die Zunahme der Gefäßzirkulation erhöht, gleichzeitig aber auch die Muskulatur wieder aufbaut.
Das Tape verbleibt ca. 8 Tage auf dem Hautareal. Wenn dann noch keine Schmerzfreiheit eingetreten ist, wird es nochmal erneuert. Man kann mit dem Tape ohne Probleme duschen, in die Sauna gehen, Sport treiben etc.

Heilpilze

Mycotherapie mit Heilpilzen

Vitalpilze werden auch Heil- oder Medizinalpilze genannt, die Anwendung der Vitalpilze zu therapeutischen Zwecken auch Mykotherapie.
Vitalpilze wurden schon vor Hunderten oder sogar Tausenden von Jahren benutzt, um die Gesundheit zu fördern oder zu schützen. Das zeigt uns beispielsweise der „Gletschermann Ötzi“, bei dem Birkenporling-Scheiben gefunden wurden. Nachdem die Heilwirkungen der Vitalpilze nahezu völlig in Vergessenheit geraten waren, nimmt ihr Bekanntheitsgrad in den letzten Jahren enorm zu, da sie das Immunsystem sehr gut optimieren können und somit gut auch bei den verschiedensten Krankheiten besonders auch chronischen Krankheiten eingesetzt werden können.
Es gibt viele unterschiedliche Arten. Hier mal ein kleiner Auszug der vorkommenden Heilpilze:

Reishi – Ganoderma lucidum

Glänzender Lackporling – Reishi – der „Pilz des ewigen Lebens“. Er ist vor allem leberregenerierend und somit entgiftend. Er wirkt außerdem durch den hohen Anteil an Triterpenen entzündungshemmend.

Shiitake-Pilz

Der Shiitake wird als „König der Heilpilze“ bezeichnet, da er vielseitig einsetzbar ist und einer der ersten Pilze war, die man bei uns als Heilpilz verwendete.
Da durch den Shiitake über die Beeinflussung des Gefäßtonus die Durchblutung reguliert werden kann, wird er auch bei Migräne und Tinnitus erfolgreich verwendet.
Auch bei Erkrankungen infolge eines veränderten Stoffwechsels mit Verdickungen und Schmerzen der Gelenke, leistet der Shiitake-Pilz gute Arbeit. Die Heilpilze Reishi und Shiitake haben sich in der mykologischen Praxis besonders bei Arthritis, Gicht und Rheuma bewährt. In diesen Fällen kann er einen Rückgang von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bewirken.

Auricularia – Judasohr

Fördert sehr stark die Durchblutung und kann somit auch als Ersatz für Blutverdünner und zur Thromboseprophylaxe eingesetzt werden.

Bei Interesse stelle ich Ihnen gerne die Möglichkeiten mit den Heilpilzen vor.

Reishi
Shiitake
Auricularia

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur stellt eine wirkungsvolle Reflexzonentherapie dar, akute und chronische Erkrankungen ohne Nebenwirkungen zu behandeln. Ihre Hauptindikation liegt in der Schmerzbehandlung, doch lassen sich ebenso eine Vielzahl funktioneller, organischer und psychogener Störungen therapieren.

Indikationen

  • Allergien
  • Heuschnupfen
  • Bronchitis
  • Asthma
  • Gürtelrose
  • Rheuma, Arthrosen
  • Tennisellenbogen
  • Angstneurosen
  • Migräne
  • Ekzeme
  • Neurodermitis
  • Blähungen, Verstopfung
  • Suchttherapie

Bei der Suchttherapie werden meist Dauernadeln gesetzt, die dann ca. 8 Tage im Ohr verbleiben. Sie eignet sich besonders z.B. bei Rauchentwöhnung, Abnehmen, Medikamente etc.

Homunkulus des Ohres (Abbildung der Ohrzonen auf den menschlichen Körper bezogen)
Zur Lokalisation der Punkte muß man wissen, daß wir praktisch als ein auf dem Kopf stehender Embryo im Ohr abgebildet sind, d.h. das Ohrläppchen entspricht dem Kopf!

Ausleitungen

Schröpfen

Geschichte

Schröpfen ist eine Jahrtausend alte Heilmethode, die in den verschiedensten Kulturkreisen eingesetzt wurde. Sie wurde aber vor allem in den indischen und südamerikanischen Kulturkreisen beschrieben. Im klassischen Griechenland symbolisierte die Schröpfglocke sogar den Ärztestand. Bei diesem Verfahren werden mehrere Schröpfglocken auf den Rücken des Patienten plaziert. Dadurch sollen vor allem die sogenannten „Krankheiten der Leere“ geheilt werden, die durch eine blasse, kalte und schlecht durchblutete Haut charakterisiert sind.

Als die Menschen anfingen, sich ihres Körpers bewusst zu werden und darüber nachzudenken, was sie plagte, waren sie auch bestrebt diese Übel aus dem Körper herauszuschaffen. In alten Zeiten gab es die Vorstellung von Dämonen, die den Körper schädigten oder sich in einem Menschen festsetzten. Zeigten sich bei einem Kranken irgend welche Verhärtungen, wie Beulen (Muskelverspannungen), Karbunkel, Furunkel oder Venenstauungen war man natürlich bestrebt, diese Plagen zu beseitigen. Da es sich nach dem alten Glauben sogar um Dämonen handeln konnte die sich unter der Haut festgesetzt hatten, lag der Gedanke nahe, die Haut aufzuritzen, also eine Öffnung zu schaffen und den Dämon aus dem Körper zu befreien. Da das Eröffnen z.B. eines Furunkels schnell Schmerzlinderung brachte, wurde diese Methode immer öfter angewendet und auch weiter verfeinert. Wir wenden ja heute selbst bei Kleinigkeiten wie bei irgendwelchen Pickeln dieses alte Verfahren an. Es bleibt jedoch nicht beim einfachen Aufstechen eines Pickels, er wird auch noch ausgedrückt um den ganzen Eiter heraus zu bekommen. Den Menschen in der Vorzeit wurde auch klar, dass es nicht reicht, die Haut einfach zu öffnen, man mußte für eine gute Ausleitung sorgen – das war der Anfang des Schröpfens.

Schröpfen bedeutet etwas herausholen. Jemanden schröpfen heißt, ihn von etwas befreien. Umgangssprachlich gibt es den Begriff des Schröpfens ja auch, man sagt, man hat jemanden geschröpft, d.h. ihn über alle Maßen erleichtert, meistens um sein Geld.

Paracelsus beschrieb die Schröpfkopfbehandlung später folgendermaßen:

“Wo die Natur einen Schmerz erzeugt hat, da hat sie schädliche Stoffe angehäuft. Ist die Natur nicht imstande, diese selbst auszuleeren, so muss der Arzt an dieser Stelle eine künstliche Öffnung machen, um ihr zu Hilfe zu eilen”.

Behandlung

Zur Behandlung werden Schröpfköpfe eingesetzt.
Dabei handelt es sich meist um Glastöpfchen mit einer Öffnung, die auf die Haut gesetzt werden.
Dann wird durch Erzeugung eines Unterdrucks (Absaugen mit Hilfe von abgebrannter Watte) die Haut angesaugt.
Der Unterdruck wirkt wie eine Bindegewebsmassage, der Fluss von Qi, Blut und Lymphflüssigkeit wird angeregt, die lokale Durchblutung der Haut- und Muskelschichten werden gefördert.
Gleichzeitig strömt mehr Lymphflüssigkeit in diese Areale ein, so dass dort abgelagerte Schlacken abtransportiert und entsorgt werden können. Dadurch findet eine effiziente Entgiftung und eine Stärkung des Immunsystems statt.
Das Schröpfen ist schmerzlos und ungefährlich, es bleiben jedoch ein paar Tage lang leichte Blutergüsse in Form des Schröpfglases zurück.

Schröpfarten

  1. trockenes Schröpfen zur Aktivierung der entsprechenden Hautareale (Head´sche Zonen) und der dazugehörigen Organe. Durch den gesetzten Reiz kommt es durch das vegetative Nervensystem zu einer Beeinflussung von Organen und Organsystemen.
  2. blutiges Schröpfen dabei wird vorher die Haust mithilfe eines Schnäppers oder einer Lanzette leicht verletzt und das austretende Blut wird in den Schröpfgläsern aufgefangen. Diese Methode eignet sich besonders, wenn eine Fülle in diesem Hautareal vorliegt.
  3. Schröpfkopfmassage Bei dieser Methode wird ein Schröpfglas mit einstellbarem Vakuum mit teils kreisenden und teils strichförmigen Bewegungen über die Haut geführt.

 

Indikationen

  • Halswirbel-Syndromen
  • Verspannungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Stauungen aller Art
  • vegetativen Beschwerden
  • Myalgien
  • Verhärtung der Muskulatur
  • Asthma bronchiale, Bronchialkatharr
  • Grippöse Erkrankungen, Halsschmerzen
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Verdauungsorgane
  • Zyklusstörungen, Entzündung der Harnwege

Die folgenden Beschreibungen der Ausleitungen dienen nur zur Info - sie werden in meiner Praxis nicht durchgeführt

Baunscheidtieren

Das Baunscheidtverfahren ist eine großflächige Hautreiztherapie, die durch Sticheln mit einem speziellen Instrument und anschließendes Einreiben mit einem speziellen Öl eine Entgiftungsreaktion der Haut hervorruft. Dadurch wird das lymphatische System aktiviert und der Körper kann sich durch einen künstlichen Hautausschlag entgiften.

Geschichte

Erfinder des Baunscheidtierens ist Carl Baunscheidt (1809-1874). Karl Baunscheidt (1809 – 1873), Der Erfinder und Feinmechaniker, entdeckte dieses nach ihm benannte Verfahren durch einen Zufall, als sich eine Linderung seiner geschwollenen Handgelenke (rheumatischer Arthritis in Arm und Hand) durch Mückenstiche einstellte. Seine Beobachtung veranlasste in dazu, solche Stiche nachzuahmen, um einen Heilungserfolg zu erzielen.
Er konstruierte ein Gerät, den „Lebenswecker“:
Bei dem sogenannten Lebenswecker handelt es sich um ein medizinisches Behandlungsgerät mit 33 feinen Nadeln auf einer Stahlscheibe und einer Spiralfeder, die in einem speziellen Gehäuse untergebracht sind. Mittels dieses Schnäppers dringen die Nadeln 1-2 mm tief in die obersten Hautschichten ein. Diesen Hautreiz steigert man noch zusätzlich durch ein spezielles „Baunscheidt-Öl“.
Die von ihm entwickelte Technik wird auch als „Akupunktur des Westens“ bezeichnet. Sie funktioniert nach dem Prinzip des Ab- und Ausleitens von Krankheitsstoffen. Hierfür wird die Haut oberflächlich gereizt mittels einer Rolle (bzw. Scheibe) mit feinen Nadeln. Durch Einmassieren des Baunscheidtöls (nicht in jeder Apotheke erhältlich) in die zuvor entstandenen kleinen Hautwunden erreicht man eine Hautreizung, die zu einem Ausschlag mit kleinen Pusteln führt. Giftstoffe werden auf diese Weise nach aussen geleitet.

Das Baunscheidtöl

Die Herstellungsweise des Baunscheidtöls ist bis in unsere heutigen Tage sagenumwoben. Einzelne Kenner des Baunscheidtieren vermuten, dass eines der Hauptbestandteile das Croton – Öl war. Croton – Öl ist ein stark reizendes Öl, dass nach kurzem Hautkontakt bereits eine Entzündung hervorruft. Diese kann bei fortgesetztem Hautkontakt auch eiterig werden. Diese eiterige Entzündung wird von Kennern als wesentlich für einen ausreichenden Heilerfolg angesehen. Andere Autoren verneinen die Notwendigkeit des Croton – Öls.
Moderne Präparate haben im wesentlichen Histamin und ätherische Öle als Inhaltsstoffe. Sie sind nicht so stark reizend wie das Croton – Öl.
Die Auswahl des Öls richtet sich nach der Diagnose. Durch diese Reizung wird eine verstärkte Ausscheidung von „Abfallprodukten“ des Körpers erreicht, sowie eine Anregung der inneren Organe über die Reflexzonen der Haut.

Behandlung

Die Vorgehensweise beim Baunscheidtieren hat sich bis heute nicht geändert:
Als Erstes erfolgt die Aufklärung des Patienten über Wirkung der Therapie (sonst wundert der sich doch sehr, was mit seinem Körper passiert!). Die Behandlung ist trotz der „brutalen“ Beschreibung schmerzarm.
Der Therapeut nimmt zunächst die Desinfektion der Haut vor. Dann erfolgt die Stichelung der Haut mit dem „Lebenswecker“. Die gestichelten Hautstellen werden anschließend mit Nelkenöl eingerieben.
Eine so durchgeführte Nadelung ruft eine Veränderung und Steigerung der Nerventätigkeit, sowie eine Anregung des Stoffwechsels hervor, die zur Wiederherstellung der normalen Organtätigkeit und somit zur Gesundung führt.
Im allgemeinen stellt sich nach der Nadelung ein wohltuendes behagliches Wärmegefühl ein. Der Blutumlauf wird beschleunigt, die Hautausdünstung gesteigert, schmerzen nehmen ab und Schlafstörungen gehen zurück. Auf der Haut bilden sich kleine Quaddeln, die zur Ausleitung über die Haut anregen. Um diesen Effekt noch zu steigern, wird der baunscheidtierte Körperteil/-bereich in Watte eingepackt und der so behandelte Patient darf frühestens nach einem Tag wieder duschen.

Man kann mit dieser Methode 5 verschiedene Wirkungen erzielen, die ebenso überraschend wie hilfreich sind:

  • Auf direktem Weg werden akute u. chronische Nerven-, Muskel-, Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen geheilt.
  • Über die Reflexzonen werden träge Organe indirekt gestärkt.
  • Über das Nervensystem kann Einfluss auf das hormonelle Geschehen genommen werden.
  • Die in der in der Haut befindlichen Abwehrkräfte werden aktiviert.
  • Der Lymphstrom wird angeregt und beeinflusst somit positiv den Stoffwechsel.

Mögliche Nebenwirkungen können allergische Reaktionen sein. Deshalb darf die Anwendung bei Allergikern nur vorsichtig und kleinflächig erfolgen. Anwendung findet das Baunscheidtieren vor allem bei chronischen Krankheiten, da es diese in eine akute umwandeln kann und sie somit behandelbar ist. Meist genügen nur wenige Sitzungen um einen Erfolg zu verzeichnen.

Indikationen

  • rheumatischen oder arthrotischen Krankheiten
  • Verspannungszuständen
  • (Myogelosen = Muskelverhärtungen)
  • Weichteilrheumatismus
  • Durchblutungsstörungen
  • Neuralgien mit Taubheitsgefühl
  • Tinnitus
  • Migräne
  • Ischias
  • Gicht
  • Rückenschmerzen

Nasenreflexzonentherapie

Der Körper hatte schon immer das Problem, die Schlackenstoffe wieder loszuwerden. Dies gilt ganz besonders in der heutigen Zeit wo auch noch die Belastung mit nicht mehr natürlich hergestellten bzw. chemisch veränderten Nahrungsmitteln und durch Medikamente dazugekommen sind. Die Wichtigkeit der Ausscheidung und Entgiftung im Organismus zeigt sich schon darin, dass die Natur zwei Einfuhrwegen (Mund und Nase) eine Vielzahl von Ausscheidungswegen gegenübergestellt hat. Neben der Entgiftung über den Darm, der Niere, der Haut, der Lunge und der Nase kann eine Ausscheidung in Notfällen auch über den Magen durch Erbrechen stattfinden. Ein zusätzliches Ausscheidungsventil bei der Frau ist schließlich noch die monatliche Blutung. Ein Lehrsatz der chinesischen Medizin lautet demnach auch:

Was der Darm nicht ausscheidet, muß die Niere ausscheiden,

was die Niere nicht ausscheidet, muß die Haut ausscheiden,

was die Haut nicht ausscheidet, muß die Lunge ausscheiden,

was die Lunge nicht ausscheiden kann, ist unheilbar!

Die Nasenreflexzonentherapie bietet interessante Möglichkeiten zur lokalen Behandlung und zur Fernwirkung auf die Sexualorgane, den Magen-Darm-Trakt, Neuralgien im Kopfbereich sowie Atemwegserkrankungen. Eventuell bestehende Störfelder in den Nasen(neben)höhlen werden beseitigt.

 

Behandlung

Zur Reflexzonenstimulation werden Wattestäbchen und Nasen-Reflex-Öl verwendet. Vorsichtig werden die Nasengänge nacheinander massiert, angefangen beim größten, dem unteren Nasengang.

Lage des Watteträgers bei der Nasenreflexzonentherapie:

  1. im oberen Nasengang, etwa parallel zum Nasenrücken
  2. im mittleren Nasengang, etwa in Richtung auf die Schädelbasis oder auf den ersten Halswirbel zu
  3. im unteren Nasengang, etwa auf den 7. Halswirbel zu. Man kann günstigenfalls durch die Choanen in den Rachen hinein gelangen.

In meiner Praxis setze ich fast ausschließlich die selbstorganisatorische Nasenreflexzonentherapie ein, bei welcher der Patient entspannt auf einem Stuhl vor dem Behandler sitzt und auf dessen Anweisung und Vorführung seine eigenen Nasenreflexzonen selber stimuliert.

“Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:

Die Luft einziehen, sich ihrer entladen.

Jenes bedrängt, dieses erfrischt,

So wunderbar ist das Leben gemischt.

Du danke Gott, wenn er Dich preßt

Und dank ihm, wenn er Dich wieder entläßt.”
(Goethe)

 

 

“Die Spannung steigt, der Drang wird groß —

Nur still! Gebt acht! — Gleich bricht er los!

Hatschi!

Wer schnupft und dieses hört,

Der findet es beneidenswert.

Denn was die Seele dumpf umhüllt,

Wird plötzlich heiter, klar und mild.

Ja, — sehr erheitert uns die Prise,

vorausgesetzt, daß man auch niese!”

 

Blutegelbehandlung

Ein 15 Zentimeter langes, wurmartiges Tier verbeisst sich in der Haut und labt sich am menschlichen Blut. Wenn Blutegel zubeissen, tun sie das zielsicher, schnell und schmerzlos.
Eine Szene aus einem Gruselfilm? Nein – bloss eine harmlose Blutegel-Behandlung.

Blutegel im 21. Jahrhundert?

In manchen Kliniken und Naturheilpraxen gehören diese Tierchen zur Grundausstattung. Die Vorstellung, dass ein Ringelwurm bei ihnen Blut saugen könnte, löst bei den meisten Menschen Ekel aus. Warum, ist eigentlich unklar. Wegen einer mehr oder minder natürlichen Abscheu gegenüber allem, was da kreucht und fleucht? Oder ist es doch eher die von Hollywood & Co. genährte Horrorvision, dass in modrigen Gewässern tausende von gefrässigen Egeln darauf warten, einen unschuldigen Schwimmer bis zum bitteren Ende auszusaugen?

Diese Vorurteile haften dem Blutegel zu Unrecht an, denn er ist überhaupt nicht blutgierig. Ihm genügen ein bis zwei Mahlzeiten pro Jahr. Der Egel hat auch keinesfalls das Ziel, seinen Wirt durch den Biss zu töten. Schliesslich soll der Gebissene zu einem späteren Zeitpunkt wieder als Festmahl zur Verfügung stehen.

Blutegel im Glas
Blutegelmund

Praktisch auf der ganzen Welt sind die Blutegel verbreitet. Ihre hervorstechende Eigenschaft spiegelt sich in den Namen wieder, mit denen verschiedene Völker die Egel benennen. „Sangisug“ heissen sie in Malta, „blodsuger“ auf Dänisch. Schon seit mehr als 2000 Jahren stehen die Blutegel, lateinisch Hirudo officinalis, im Dienste der Gesundheit. Seit den siebziger Jahren erlebt der Sauger auch seine Anerkennung durch die Naturwissenschaft.

Lebende Apotheken:

Die moderne Biochemie hat viele der Wirksubstanzen analysiert, welche die Blutegel beim Biss abgeben. „Kleine lebende Apotheken“ werden sie respektvoll genannt: ihr Speichel enthält blutverdünnende Wirkstoffe sowie Antibiotika-ähnliche und wundreinigende Substanzen. Nachdem die Blutegel jahrtausendelang nur von Naturheilkundigen zum sanften Aderlass eingesetzt wurden, haben nun auch so manche Schulmediziner die gesundheitsfördernde Wirkung der Egelbisse erkannt.

Wirksubstanzen:

Die vom Blutegel abgegebene Speichelflüssigkeit enthält folgende bisher identifizierte Substanzen:
HIRUDIN (der Name ist abgeleitet von Hirudo medicinalis=medizinischer Blutegel): sorgt für die Hemmung der Blutgerinnung. Bei dem ca. 30 minütigen Saugakt ist es natürlich notwendig, die Wunde offen und das Blut fließfähig zu halten.
CALIN hemmt ebenfalls die Blutgerinnung. Calin bewirkt nun im Anschluß an das „schnelle“ Hirudin die ca. 12 h dauernde Reinigung der Wunde durch Nachbluten. Es kommt zu dem bekannten, sanften Aderlaß. Währenddessen tritt der“Ausbreitungsfaktor“, die HYALURONIDASE, in Aktion: der Weg für die wirksamen (und heilsamen) Substanzen wird vorbereitet.
Eine antibiotische Eigenschaft der Hyaluronidase ist umstritten. Eine wahrscheinlich histaminähnliche Substanz (vielleicht ist es auch Acetylcholin) wirkt gefäßerweiternd: das Blut strömt zu der „gebissenen“ Stelle.
EGLINE, BDELLIN, APYRASE, KOLLAGENASE wirken mit unterschiedlichen Mechanismen bei der Gerinnungshemmung mit: Darüber hinaus haben einige dieser Substanzen entzündungshemmende und weitergehende Eigenschaften.
Ausserdem gibt der Egel noch DESTABILASE, PIYAVIT und andere Substanzen ab, die die natürliche Wirkstoffkomposition abrunden.

Wann setzt man den Blutegel ein / Indikationen

  • Venenleiden
  • Tinnitus
  • Herpes Zoster (Gürtelrose)
  • nekrotisches Gewebe

Der Blutegel kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Gute Erfolge erzielen wir unter anderem bei Venenleiden oder auch bei der Behandlung von Ohrensausen (Tinnitus), wo der Egel unterhalb des Ohrs zubeissen darf. Eine weitere Einsatzmöglichkeit liegt beim schwierig zu behandelnden Herpes Zoster (Gürtelrose). Viele Patienten leiden als Folge dieser Krankheit unter chronischen Schmerzen und einer extremen Überempfindlichkeit auf Berührung. Bei Herpes Zoster wird der Egel zur Schmerztherapie eingesetzt. Die Tiere beissen entlang dem Verlauf der betroffenen Nervenstränge in die Haut, manchmal sechs bis sieben Egel gleichzeitig. Die Schmerzen nach einer Gürtelrose entstehen wegen einer Entzündung der Nervenbahnen. Rund zwölf Stunden nach der Blutegeltherapie setzt die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung des Egelbisses ein – und hält bei manchen Patienten mehrere Monate lang an.

Das Spezialgebiet der kleinen Sauger:

Alle entzündlichen oder gar gewebezerstörenden Vorgänge in und um Wunden. Besonders eindrückliche Erfolge sind zu vermerken, wenn bei verletzten Patienten um den Erhalt von abgetrennten und wieder angenähten Gliedmassen gekämpft wird. Oft staut sich im angenähten Finger oder Fuss das Blut – Blut-Stagnation in der TCM genannt – das Gewebe schwillt an und beginnt mit der Zeit abzusterben. In einer solchen Situation sind Blutegel die einzigen kompetenten Heiler: sie saugen das gestaute Blut ab. Zusätzlich bringen die blutverdünndenden Substanzen, die durch den Biss ins Gewebe gelangen, die Blutzirkulation wieder auf Touren.

Behandlung

Der Arzt oder Therapeut setzt den Egel an der dafür vorgesehenen Stelle an. Doch der Hirudo ist ein Feinschmecker – er möchte sich seinen Futterplatz selbst aussuchen. Manchmal muss das Tierchen, obwohl hungrig, noch zum Beissen animiert werden, was mit Hilfe einiger kühler Wassertropfen auch meist gelingt. Eine Blutegel-Therapie dauert rund eine bis zwei Stunden, danach hat sich der Egel vollgesogen. Damit er bei einem zweiten Einsatz keine Krankheiterreger übertragen kann, wird der Egel nach dem Biss getötet oder zu der Farm zurückgeschickt von der er kam. Die Bisswunde allerdings kann durchaus noch mehrere Stunden, ja bis zu zwei Tage lang nachbluten.

Woher kommen die Blutegel ?

Die zu medizinischen Zwecken vorgesehenen Egel fängt man nicht in irgendwelchen Flüssen oder Sümpfen. Spezielle Farmen sind auf Egelzucht spezialisiert. Auf Bestellung werden die hungrigen Tierchen per Express zugestellt. Manche Zuchtfarmen nehmen „gebrauchte“ Blutegel zurück und lassen sie „in Pension“ gehen. Dies mit einem logischen Argument: Niemand sollte seinen Arzt töten, nachdem er von ihm erfolgreich behandelt wurde.

Eigenbluttherapie

Was ist Eigenbluttherapie?

Die Eigenbluttherapie ist als Reiz-Reaktionstherapie ein klassisches naturheilkundliches Verfahren.

Das meist intramuskulär injizierte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem „unerwarteten“ Ort präsentiert werden und Immunreaktionen auslösen, die das gesamte Abwehrsystem stimulieren.

Die Eigenbluttherapie gehört zu der Gruppe der Verfahren, welche eine Umstimmungsreaktion des Organismus in Gang setzen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren soll. Hierbei werden ca. 1-2 ml Blut entnommen und und wieder injiziert. Somit erreicht man eine Immunstimulierung, die es ermöglicht, einen chronischen Krankheitsprozess in einen akuten Zustand zurückzuführen, aus dem eine Beschwerdefreiheit durch weitere gezielte Behandlungen möglich ist.
Um das Immunsystem weiter anzuregen und zu modulieren, können dem Eigenblut auch beispielsweise homöopathische Zusätze beigefügt werden. Der Reiz lässt sich durch homöopathische Potenzierung noch akzentuieren. Dabei entsteht auch ein Reiz, der das vegetative Nervensystem erfasst.
Die Injektionen erfolgen im allgemeinen 1-3 mal wöchentlich in einem Zeitraum von 6-8 Wochen oder in zeitlich größer werdenden Behandlungsintervallen. Nach einer Pause kann eine weitere Injektionsserie folgen.
Eigenblut kann auch, nach besonderer Bearbeitung, oral ( über den Mund ) eingenommen werden, dieses Verfahren eignet sich besonders für Kinder und bei Patienten mit einer Spritzenphobie.

Wirkungsweise

Aus den zerfallenden Blutbestandteilen frei werdende Eiweißstoffe regen eine Immunantwort an. Die in Gang kommenden immunologischen Vorgänge werden am Anstieg der Leukozytenzahl, vermehrter Antikörperbildung und evtl. auch Temperaturanstieg sichtbar. Wie bei anderen Reiz-Reaktionsmethoden auch, kann der anfängliche Reiz zu einer sogenannten Erstverschlimmerung führen, die dann aber rasch in das Gegenteil, eine Verbesserung, umschlägt. Die Erstverschlimmerung kann auch so gesehen werden, dass sie eine chronische, nicht ausreichend durch das Immunsystem bekämpfte Krankheit in eine akute Krankheit überführt, die nun eine kräftige Immunantwort auslöst und dadurch zur Ausheilung gebracht werden kann.

 

Indikationsgebiete

  • Immunschwäche und Immunmodulation
  • Rekonvaleszens
  • akute virale und bakterielle Infektionen
  • alte und chronische Krankheitsprozesse
  • Chronische Entzündungen der Atemwege,
  • des Urogenitaltraktes und der Gallenwege
  • allgemeine Infektanfälligkeit
  • vegetative Störungen
  • Gicht
  • Diabetes mellitus
  • arterielle Durchblutungsstörungen
  • Leberkrankheiten
  • Krebsnachsorge
  • Hautprobleme
  • Migräne
  • Allergien